*** unbezahlte Werbung, Namennennung,Produktdarstellung
Hier im Blog zeige ich gerne Dinge die ich in Arbeit habe. Die von mir geändert oder hergestellt worden sind. Dabei nebenher ein paar Bilder zu machen ist dann ein leichtes. Zu mal ich im Anschluss beim durchsehen der selbigen meine Arbeitsweise auch viel besser zurück verfolgen kann. Was habe ich wie gemacht. Und wie am Ende das Ergebnis.
Vor dem heutigen Projekt habe ich mich erfolgreich gute zwei Jahre drücken können. Nur jetzt wurde es Zeit es in Angriff zu nehmen.
Im Mai 2016 habe ich mir diesen Schlupfblouson genäht und HIER gezeigt.
Ich fand die Idee super. Bis ich ihn tatsächlich einige male über den Kopf gezogen habe. Bedauerlicher Weise zerlegt er dabei auch meine Frisur. Lange Haare zu bändigen ist das eine, aber ein Kunstwerk zu zerlegen ist etwas völlig anderes.....*gg. Dann kommt noch hinzu das es sich als eine sehr unbewegliche Sache herausgestellt,weil Softshell völlig unelastisch ist. Man sieht also nicht nur wüst um den Kopf aus, sondern unbequem ist es zu dem auch noch. Das man dann schon mal Schweißausbrüche bekommen kann könnt ihr euch sicher denken. Aber ganz ehrlich wer will das ??
Entsorgen wollte ich den Blouson nicht da ich ihn wirklich mag. Aber eine Jacke daraus zu machen könnte ich mir vorstellen.
Gedacht und alle Utensilien dafür zusammen gesucht.
langes Lineal & Schneiderkreide
scharfe Schneiderschere .... gerne die von W6, von HIER
Stecknadeln & Soffklammern auch beides gerne von HIER & HIER
Wo bei ich die gelben Nadeln eindeutig bevorzuge. Die sind länger und ich muss nur auf eine Farbe achten. Beim nähen mit der Overlock ein entscheidender Vorteil ;)
Und los geht´s
So sah die Ursprungsvariante aus.
Die Kapuze sollte unbedingt richtig winddicht sein und deshalb habe ich sie gleich zwei mal genäht. Und das Innenfutter auch aus Softshell gemacht. Was das am Ende für eine Rolle spielt und ob die Idee gut war ahnt sicher schon ein oder andere.
Und dann fand ich es so chic das die beiden Kapuzenenden schräg übereinander lagen ..... :))
Da ich diesen Effekt jetzt nicht mehr ändern konnte, habe ich die Kapuze auch übereinander gelassen und zugenäht. Übrigens ist jetzt eine Mikrotexnadel gerne von HIER eine prima Idee ;)
Als nächstes das untere Bündchen mit dem Tunnelzug und dem Gummiband gegen Bündchenware aus Baumwolle ausgetauscht. Es soll ja nicht von unten her kalter Wind in die Jacke kommen. Hier hat die neue Overlock ganze Arbeit geleistet :)) Das ging wirklich super.
Wenn das Bündchen ausgetauscht ist.... das ist so einiges einfacher es genau anzunähen .... wird mit dem Lineal und der Schneiderkreide mittig eine Linie gezogen. Direkt im Anschluss könnt ihr diese Linie durchschneiden.
Als nächstes wird der Reißverschluss aufgenäht.
Tja und das geht genau bis zum Kragen super. Und dann ist beinahe Schluss. Wer sich vor wenigen Minuten noch gefragt hat wofür ich denn die Stoffklammern brauche. Der weiß das spätestens wenn er mehrere Lagen Softshell versucht hat mit der Stecknadel zu heften. Klar geht das. Ist aber Schade um die Nadeln, denn die werden krumm. Naja zumindest bei mir. Mit Klammern ist es um einiges leichter. Mann kann sie eh sehr gut bei empfindlichen oder sehr rutschigen Stoffen verwenden. Und Löcher hinterlassen sie auch nicht. Bei Kunstleder ist das schöner wenn der nicht wie ein Schweizer Käse aussieht ;)
Die Innen- und die Außenkapuze sind 4 Lagen, wenn sie wie bei mir übereinander gelegt sind. Da ich aber erst den Reißverschluss außen aufnähe und anschließen nach innen lege. Habe ich an der Kapuze ... sage und schreibe 8 Lagen Softshell.... Ganz ehrlich. Die Jacke von außen abzusteppen war noch irgendwie ok. Aber dann noch von Innen ein Ripsband oder einen Belegt drüber nähen undenkbar. Sorry aber das geht bei aller Liebe nicht. Nicht einmal mit der Hand. Ich habe es tatsächlich versucht.
Und da habe ich zu einem Trick gegriffen, und eines meiner gesammelten Etiketten aufgenäht ;)
Das sieht jetzt auf jeden Fall besser aus. Nicht so wulstig. Das habe ich allerdings mit der Hand angeheftet und bin nur durch die oberste Stofflage durch gegangen.
Nachher
Die Kordel habe ich ebenfalls ausgetauscht. Die erste sah mir doch zu lüttig aus.
Alles in allem hat es besser funktioniert als gedacht. Einfach ist anders, aber bevor ich einen Blouson entsorge nähe ich lieber eine Jacke draus ;)
Und nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende .
LG heidi
Hier im Blog zeige ich gerne Dinge die ich in Arbeit habe. Die von mir geändert oder hergestellt worden sind. Dabei nebenher ein paar Bilder zu machen ist dann ein leichtes. Zu mal ich im Anschluss beim durchsehen der selbigen meine Arbeitsweise auch viel besser zurück verfolgen kann. Was habe ich wie gemacht. Und wie am Ende das Ergebnis.
Vor dem heutigen Projekt habe ich mich erfolgreich gute zwei Jahre drücken können. Nur jetzt wurde es Zeit es in Angriff zu nehmen.
Im Mai 2016 habe ich mir diesen Schlupfblouson genäht und HIER gezeigt.
Ich fand die Idee super. Bis ich ihn tatsächlich einige male über den Kopf gezogen habe. Bedauerlicher Weise zerlegt er dabei auch meine Frisur. Lange Haare zu bändigen ist das eine, aber ein Kunstwerk zu zerlegen ist etwas völlig anderes.....*gg. Dann kommt noch hinzu das es sich als eine sehr unbewegliche Sache herausgestellt,weil Softshell völlig unelastisch ist. Man sieht also nicht nur wüst um den Kopf aus, sondern unbequem ist es zu dem auch noch. Das man dann schon mal Schweißausbrüche bekommen kann könnt ihr euch sicher denken. Aber ganz ehrlich wer will das ??
Entsorgen wollte ich den Blouson nicht da ich ihn wirklich mag. Aber eine Jacke daraus zu machen könnte ich mir vorstellen.
Gedacht und alle Utensilien dafür zusammen gesucht.
langes Lineal & Schneiderkreide
scharfe Schneiderschere .... gerne die von W6, von HIER
Stecknadeln & Soffklammern auch beides gerne von HIER & HIER
Wo bei ich die gelben Nadeln eindeutig bevorzuge. Die sind länger und ich muss nur auf eine Farbe achten. Beim nähen mit der Overlock ein entscheidender Vorteil ;)
Und los geht´s
So sah die Ursprungsvariante aus.
Die Kapuze sollte unbedingt richtig winddicht sein und deshalb habe ich sie gleich zwei mal genäht. Und das Innenfutter auch aus Softshell gemacht. Was das am Ende für eine Rolle spielt und ob die Idee gut war ahnt sicher schon ein oder andere.
Und dann fand ich es so chic das die beiden Kapuzenenden schräg übereinander lagen ..... :))
Da ich diesen Effekt jetzt nicht mehr ändern konnte, habe ich die Kapuze auch übereinander gelassen und zugenäht. Übrigens ist jetzt eine Mikrotexnadel gerne von HIER eine prima Idee ;)
Als nächstes das untere Bündchen mit dem Tunnelzug und dem Gummiband gegen Bündchenware aus Baumwolle ausgetauscht. Es soll ja nicht von unten her kalter Wind in die Jacke kommen. Hier hat die neue Overlock ganze Arbeit geleistet :)) Das ging wirklich super.
Wenn das Bündchen ausgetauscht ist.... das ist so einiges einfacher es genau anzunähen .... wird mit dem Lineal und der Schneiderkreide mittig eine Linie gezogen. Direkt im Anschluss könnt ihr diese Linie durchschneiden.
Als nächstes wird der Reißverschluss aufgenäht.
Tja und das geht genau bis zum Kragen super. Und dann ist beinahe Schluss. Wer sich vor wenigen Minuten noch gefragt hat wofür ich denn die Stoffklammern brauche. Der weiß das spätestens wenn er mehrere Lagen Softshell versucht hat mit der Stecknadel zu heften. Klar geht das. Ist aber Schade um die Nadeln, denn die werden krumm. Naja zumindest bei mir. Mit Klammern ist es um einiges leichter. Mann kann sie eh sehr gut bei empfindlichen oder sehr rutschigen Stoffen verwenden. Und Löcher hinterlassen sie auch nicht. Bei Kunstleder ist das schöner wenn der nicht wie ein Schweizer Käse aussieht ;)
Die Innen- und die Außenkapuze sind 4 Lagen, wenn sie wie bei mir übereinander gelegt sind. Da ich aber erst den Reißverschluss außen aufnähe und anschließen nach innen lege. Habe ich an der Kapuze ... sage und schreibe 8 Lagen Softshell.... Ganz ehrlich. Die Jacke von außen abzusteppen war noch irgendwie ok. Aber dann noch von Innen ein Ripsband oder einen Belegt drüber nähen undenkbar. Sorry aber das geht bei aller Liebe nicht. Nicht einmal mit der Hand. Ich habe es tatsächlich versucht.
Und da habe ich zu einem Trick gegriffen, und eines meiner gesammelten Etiketten aufgenäht ;)
Das sieht jetzt auf jeden Fall besser aus. Nicht so wulstig. Das habe ich allerdings mit der Hand angeheftet und bin nur durch die oberste Stofflage durch gegangen.
Nachher
Die Kordel habe ich ebenfalls ausgetauscht. Die erste sah mir doch zu lüttig aus.
Alles in allem hat es besser funktioniert als gedacht. Einfach ist anders, aber bevor ich einen Blouson entsorge nähe ich lieber eine Jacke draus ;)
Und nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende .
LG heidi
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