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Mittwoch, 26. Februar 2025

Nähzimmer up date

 Gerade eben habe ich mal zurück geschaut wie lange ich mein Nähzimmer schon habe. Und ich habe  nicht schlecht gestaunt das ich es seid 2010 nutze. Amfangs sah es noch sehr gemütlich aus. Zum nachschauen HIER . 2012 ging es auch noch als hübsch durch. Und ab 2014 war es dann nur noch ein Arbeitsraum. Ich muss gestehen, Ich mag es wenn es gut sortiert ist. Aber irgendwie ist es einfach viel Auswahl an Material geworden. Damit ihr seht was ich meine ...... das VORHER Bild 

Vorher 


Und nach wirklich viel aussortieren habe ich einen guten Anfang bekommen und schon einiges mehr an Platz dazu gewonnen. Die weiße Kommode kann ich tatsächlich wieder als (kurzzeitige) Ablage verwenden. Der riesen Stapel an Stoffen rechts daneben ist komplett verschwunden. Dort steht jetzt nur noch ein Mülleimer. Auf dem Regelboden über der Kommode stehen jetzt meine verschiedenen Taschen für unterwegs in einer großen. Die Quiltmaschine steht unter dem Tisch. Und tatsächlich sind einige Boxen in den Regalen leer. Die roten Karton´s waren nicht mehr ansehnlich. Die habe ich gegen haltbarere Plastikboxen getauscht. 

Nachher


Einige von den durchsichtigen Boxen bekommen Etikettenhalter, bis der Inhalt aufgebraucht ist.


Und mein Nähtisch ist jetzt schon seid Monaten wirklich immer aufgeräumt. Nur ein paar kleine Teile verirren sich noch darauf. Aber diese sind schnell verräumt. 


In den nächsten Wochen//Monate möchte ich einige Projekte umsetzen und die vorhandenen Materialien verwenden. Vielleicht schaffe ich es dann irgendwann wieder noch ein paar leere Fächer zu bekommen. Im Moment bin ich sehr zu frieden mit dem Ergebnis. Ich denke so ist es  schon mal ein guter Anfang. 

LG heidi 

Mittwoch, 11. September 2024

Ordnung und Update # 1

 Im Laufe der Zeit haben sich doch ein paar Sachen für das Kalendertagebuch angesammelt. Und ich muss gestehen mich nervt es total wenn ich keine Ordnung halten kann. Ich mag es total gerne wenn es übersichtlich ist. Schön sortiert. Und am besten Staubsicher verpackt. Dann bin ich sofort bereit es zu ändern und umzusetzen. 

Vorher:


 Nachher:


Stifte, Kleber, Stempel, Sticker, Papiere , WashiTape usw. haben jetzt alle einen eigenen Platz.

Aktuell






Und diese zwei Regale, plus der Schrank stehen im Flur. Beides halte ich tatsächlich schon sehr lange ordentlich :)) In den nächsten Monaten möchte ich unbedingt wieder mehr nähen. Vor allem Bekleidung und ein paar Dnge, die ich auf meiner To Do Liste stehen habe. 

                                                        

Leider sieht mein Nähzimmer als auch der Pflanztisch nach wenigen Wochen immer katastrophal aus. Aber ohne aufräumen könnte und würde ich nichts machen wollen. Ich hoffe das es jetzt länger so aussieht :)) Nein ich gebe nicht auf ...*gg

Das auf- und umräumen hat gar nicht so lange gedauert. Ein bisschen aussortieren war auch nötig. Aber es hat sich gelohnt. Endlich hat mein Bastelzeug welches ich für das Kalendertagebuch verwende einen eigenen Platz. 

Mir ist es tatsächlich ein Rätsel wie es andere hin bekommen das ihre Nähzimmer auch noch chic aussehen. Meines wäre es vermutlich nur wenn ich dreiviertel weg geben würde.

Ich liebe es wenn eine Idee funktioniert :)) Nächste Woche gibt es einen weiteren Teil meiner "NEUEN"  Ordnung. Wo ich auch mit wenig Aufwand viel verändert habe.

LG heidi



Mittwoch, 18. Januar 2023

Frühjahrsputz im Nähzimmer

 Gefühlt ist es schon ewig her das ich einfach so etwas genäht habe. Die letzten Monate habe ich lediglich Kleinigkeiten repariert. Aber das war es dann auch. Es ist so weit gegangen das mein Nähzimmer fast zur Abstellkammer geworden wäre. Ist ja auch so einfach. Alles erst mal auf den Tisch legen. Auf und weg räumen kann man ja immer noch. Erst hat es mich nicht einmal gestört, aber vor Tagen ist mir dann der Kragen geplatzt. So geht das echt nicht. 

Nach ein paar Stunden war ich fertig. Und jetzt freue ich mich auch in nächster Zeit wieder etwas zu nähen. Kaum zu glauben wie groß der Tisch ist wenn er aufgeräumt ist.


Hübsche Ordnungshelfer wie diese Halterung für Scheren mag ich besonders gerne.


Bisschen Deko muss sein.


Die Tilda habe ich vor Jahren mal selber entworfen und genäht. Ebenso das Kleenex-Sofa 


Und vor Ewigkeiten habe ich diese Ameise ertauscht. Braucht man nicht, aber ich liebe sie trotzdem total. Damals wie heute :))


Hier habe ich bis in den letzten Winkel gesaugt. 


Und meine ersten Nähprojekte liegen schon in der To-Do-Kiste. Die Geschirrtücher recht´s 
möchte ich gerne noch besticken. Ideen habe ich also schon wieder reichlich.


Und zur Belohnung gab es noch ein paar Tulpen. Mit ein paar Birkenzweigen aus dem Garten und ein paar Dekosteine für den Boden war diese Idee in fünf Minuten fertig.


Ich mag´s ......wenig Aufwand und viel Effekt.

LG und eine schöne Woche wünscht euch Heidi.



Freitag, 28. August 2020

kreative Nadelkissen... und eine bebilderte Anleitung für das Ringnadelkissen

Wer mit der Nähmaschine näht, muss auch zwangsläufig mit der Hand nähen. Da führt tatsächlich kein Weg dran vorbei. Auch wenn das mit der Hand nähen länger dauert aber so manche Naht geht auch erheblich schneller als mit der Maschine.
Und wer jetzt noch Ordnung haben will und nur mal einen Faden braucht um mal eben was zu heften der hat auch Nadelkissen. Ich mag´s gerne mal eben und von daher habe ich einige.
Als ich dann mal genauer hingeschaut habe, waren es tatsächlich mehr als erwartet .

In der Nähe meiner Nähmaschine steht dieses Nadelkissen.
Das habe ich vor Jahren mal gegen etwas genähtes ertauscht.


Auf meinem Bord stehen diese Gläser. Und in dem mit dem Nadelkissen auf dem Deckel steckt nur transparentes Handnähgarn .

Mein zweites selbst gemachtes steht gerne zwischen dem Teekocher und den anderen Teetassen. Ich liebe Shabby Ideen. Diese Kreation habe ich mal irgendwo aufgeschnappt, keine Frage das wollte ich auch haben.

Dieses Nadelkissen ist genau genommen nur  Deko.Weil der gestaltete Keilrahmen eigentlich einen großen Teil meiner Scheren aufhängt. ich fand die Idee total klasse, und habe es vor Jahren aus einem Wanderpaket gefischt.


Meine witzigste Eigenkreation würde ich die XL-Teekanne nennen . Sie ist tatsächlich größer als meine Porzellanteekannen . Ich liebe  sie. Das Schnittmuster ist aus einer Wichtelwerkstatt für Filzideen ;)

Und mein kleinstes Nadelkissen ist dieses Ringnadelkissen .....mit eigener und ganz einfacher Anleitung zum nacharbeiten. Bild für Bild und selbst erklärend .


 Dafür benötigt ihr :

-doppelseitiges Klebeband
-Nadel und Faden ( Zwirn , weil es extra stabil ist)
-1 Verschluß (von Wasser oder Cola Flasche) mit 2 Löchern
-2 Stoffkreise, 1x ca 8 cm und 1x ca 9 cm ( kleinerer Kreis für Deckel)
- ca 18 cm Gummiband, (Kabelbinder oder so)
-Bastel oder Füllwatte

Dauer ca. 1,0 - 1,5 Stunde

Los geht´s .....







und fertig :))

Viel Spaß beim nacharbeiten .

Ich habe noch 3  magnetisch Nadelkissen und eines um es am Arm zu befestigen. Aber tatsächlich benütze ich die magnetischen Nadelkissen und das erste mit dem gehäkelten Obst am meisten.

Und welche Nadelkissen bevorzugt ihr ?
LG heidi

Freitag, 12. Juni 2020

Ordnung im Nähzimmer, kleine Lösungen mit großer Wirkung

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Die einen sagen ich wär ein kleiner Monk, die anderen ich wäre pingelig .

Ich selber würde mich eher als praktisch und kreativ bezeichnen  :))

Also wie man sieht die Meinungen gehen hier sehr weit auseinander. Aber ohne meinen Spleen wäre ich schon im heiligen Chaos geendet. Denn das entsteht innerhalb weniger Minuten wenn man mich lässt. Nur hat mein Chaos den Vorteil das ist in wenigen Minute wieder aufgeräumt.

Ich halte Ordnung und Übersicht wo es mir möglich ist. Aber im Nähzimmer braucht es auf Grund des vielen Kleinkrams ein paar kreative Ideen. Und die hilfreichsten gibt es im heutigen Post.  Und am Ende entscheidet ihr... Bin ich ein Monk oder praktisch & kreativ !

Das erste Problem welches ich schon vor Jahren gelöst habe, waren meine Scheren ordentlich und übersichtlich aufzubewahren .

Diesen umgedreht, und dekorierten Keilrahmen habe ich vor vielen Jahren ertauscht.
Eine wirklich simple Idee und praktisch dazu.


Die XXL-Spule aus Holz habe ich mir von einem Hobbyschreiner für meine Schneiderscheren anfertigen lassen. Ohne suche ich die Scheren meistens. So sind sie wirklich immer gut zu finden und nehmen keinen Schaden. Die alte Teedose hat am Boden eine dicke Filzeinlage, damit die Spitzen der kleinen Scheren keinen Schaden nehmen. Ein Rest Kork zu recht geschnitten würde auch funktionieren.

Dieses Set habe ich mir nacheinander gekauft. Weil`s praktisch ist habe ich nie nach einer anderen Lösung gesucht.

Karten für Bänder und Borten, halten die Sammlung übersichtlich. Die Karten kann man aus Tonkarton oder Pappe ganz leicht selber machen.
Reißverschlüsse auch ein Thema weil es sie in den verschiedensten Längen und Ausführungen gibt.  Auch die wollen gerne Staubfrei aufgehoben werden. Die kürzeren habe ich in einer Box. Genau wie die Bänder und andere Kurzwaren, und alle langen Reißverschlüsse, die gerollt werden müssten haben schon seid Ewigkeiten ihren Platz an einem Kleiderbügel.
Nach Farben sortiert habe ich sie auf einer Sicherheitsnadel aufgepiekt, und diese an den Kleiderbügel geklemmt. Durch die selbst genähte Hülle, ähnlich einem Kleidersack staubt nichts ein .


Bonbongläser für XL-Knöpfe, Etiketten und Co


Einsätze für Besteckschubladen passen auch in Bastelschubladen. So ist alles sehr übersichtlich aufgeräumt und sortiert.


Knopfröhrchen kann man gut online kaufen. Oder man fragt im Stoffladen um die Ecke ob sie welche haben oder für einen sammeln können. Meine habe ich vor vielen Jahren gekauft.  Seid dem sind meine Knöpfe nach Farben sortiert. In größere Röhrchen kann man Häkelnadeln, kleinere Kurzwaren usw. sortieren .

Boxen sortieren und erklären sich fast von selbst. Gut beschriftet lassen sie alles schnell finden.


Ordner machen das gleiche für Schnittmuster. Mein Regalbrett ist bis fast unter der Decke. Da stören sie nicht und nehmen keinen Stauraum im Regal weg.


Das normale Nähgarn ist mit ler Weile wo ich so viele Farben habe in solchen Boxen untergebracht. Auf Ablagen oder in Regalen staubt es einfach zu schnell zu. Nach Farben sortiert lässt sich der Wunschfaden schnell finden.


Das Thema Stickgarn hat mich jetzt über viele Jahre am meisten beschäftigt. Und dafür habe ich erst jetzt eine gescheite Lösung gefunden. Da sich selbiges wirklich immer wieder abrollt, haben meine größeren Konen seid neuestem kleine Stülper aus dem Sanitätsbereich bekommen.


Und weil es immer mehr Farben werden, habe ich mir leere Boxen besorgt, diese mit Brettern ausgestattet und in die Unterseite Schrauben gedreht. Von oben noch ein Dübel drauf und fertig ist meine Stickgarnsortierung.

Die Stülper habe ich jetzt auch zum Test mal beim sticken auf den Konen gelassen. Und ich muss sagen, das funktioniert 1 a. Da muss nichts rauf oder runter gefummelt werden. Das geht super . Und wenn die Konen zur Hälfte verbraucht sind kann ich die nächst kleinere Größe verwenden. Aber bis es so weit ist dauert es noch eine Weile.

Im laufe der Jahre haben sich einige Farben angesammelt. Und ich muss sagen mit etwas mehr Auswahl hat man einige Möglichkeiten . Ich liebe es  :))


 Man sollte ja meinen das die anderen Boxen auch für das Stickgarn passen.  Da kann ich gleich abwinken. Nein tun sie nicht. Diese Konen haben einen breiteren Fuß und deshalb brauchten sie eine extra Anfertigung.

Ich habe immer irgend welche Ideen.  Und Herr Heidi hilft mir sehr gerne wenn es um die Dinge geht die Geduld  und Kraft brauchen, diese dann umzusetzen  :))

Und nun zur Ausgangsfrage.

Bin ich ein kleiner Monk und pingelig ODER praktisch und kreativ  ?

LG heidi

Montag, 18. Mai 2020

praktische & nützliche Helfer für´s Nähzimmer

****Werbung ohne Auftrag

Ich mag sie die kleinen praktischen Helferlein. Die immer da sind, ohne aufdringlich zu sein. Praktisch geht immer, schön ist zweitrangig , wird aber auch gerne genommen. So wie meine neueste Errungenschaft.

Ich habe mir nach langem Überlegen ein Ruler Rack gegönnt. Schon sehr lange lag mir dieses Thema am Magen.

Ja was macht man nur mit den ganzen Lienalen wenn man sie nicht aufhängen kann. Vielleicht in einer Schublade deponieren  ? Nicht gut. Ich hab´s versucht das ist umständlich. Zu dem ist das 60er Lineal zu lang.

Mit dem Rack geht´s eindeutig besser. Dieses steht rechts neben der alten Nähmaschine, wo sonst eh nichts anderes hin passt


Lineal Halter von Prym ... Ruler Rack

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Dann durfte es nach dem letzten Baumarktbesuch noch dieser praktische Mülleimer für meine Stoff-Abschnitte sein. Endlich sind die Zeiten von offenen Eimern, alten Papiertüten und kleinen Kartons zum sammeln vorbei. Ganz diskret versenke ich meinen Müll jetzt in diesem Eimer. Ohne Beutel , ohne Tritt, oder zu ausladend oder sonst wie unpraktisch ist dieser Abfallsammler mega gut durchdacht und funktional. Beim kleinsten antippen fällt der Abfall in den Bauch nach unten.

Das hört sich jetzt für einige komisch an warum man sich so viele Gedanken um so einen Eimer macht. Aber er muss halt einiges können. Ich habe Jahre mit improvisierten Behelfseimern und Sammlern verbracht. Dieser Eimer ist super. Und von  mir nach einigen Test´s an unzähligen Exemplaren als besonders geeignet eingestuft worden.

 Marke Rotho  ;)

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Und zu guter letzt. Mein Sammler für alte, krumme und zerbrochenen Nadeln... Mein
Nadelsammler...*gg

Fundort ..."Keller"... aufgebrauchtes Marmeladenglas  :))

Wo gehobelt wird da fallen Späne. Und wer näht hat gar nicht so selten, verbogene und zerbrochene Nadeln. Ebenso fallen regelmäßig stumpfe Rollschneiderklingen an. Auch die sollten ungefährlich entsorgt werden. Und damit ich nicht für jede einzelne Klinge und zerbrochene Nadel laufen muss, steht dieses Glas auf der Fensterbank und schluckt tapfer meinen alten Metallmüll.

Ich bin mit meinen Lösungen ausgesprochen zufrieden. Nicht jedes Problem dauert lange bis es gelöst ist. Manches löst sich schon nach wenigen Minuten, und andere erst durch Zufall .

Und bei euch ?Wie macht ihr das eigentlich mit den alten Klingen und Nadeln ?

LG heidi

Montag, 4. Mai 2020

Mein Nähzimmer

Ich bin seid 10 Jahren stolze Besitzerin eines kleinen Nähreichs :))
Es ist nicht riesig , aber immerhin so groß das ich fast alles darin unterbringen kann was ich unbedingt brauche.
Damals war ich ganz aus dem Häusschen und heute erfreue ich mich beinahe täglich wie angenehm es ist einfach alles liegen und stehen lassen zu können. Ich liebe es. Es hat sich im laufe der Jahre entwickelt. Von ganz gemütlich und mal gelegentlich etwas nähen, bis hin zu heute, wo ich ganz selbst verständlich einen Teil meiner Bekleidung nähe.

 2010 ....

2012

2014


2015


2016


2020










Was mir immer wichtig war, das ich es übersichtlich und geordnet habe. Umräumen tu ich auch nur sehr ungerne. Schon deshalb weil ich im Anschluss das Suchen total gruselig finde.
Seid geraumer Zeit kaufe ich auch kaum mehr Stoff. So das ich es hoffentlich irgendwann erlebe das die Berge auf die Hälfte schrumpfen. Es ist wirklich nicht förderlich, wenn man sein Hobby zum Beruf macht ...*gg . Aber insgesamt läuft es dieses Jahr schon wesentlich konsequenter als in den letzten Jahren.


Aktuell verbringe ich viel Zeit im Nähzimmer. Fernseh gucken tu ich selten.
Und in welchem Zimmer haltet ihr euch derzeit zu Hause am meisten auf ?

LG heidi